Hochverfügbare Systeme lassen sich mit Powerlink in Zukunft einfacher umsetzen. Version 2.2 des openPowerlink-Stacks enthält alle notwendigen Funktionen, um eine Master-Redundanz zu implementieren. Die neue Stack-Version stellt die Nutzerorganisation EPSG auf der Hannover Messe vor. Ein großer Vorteil von Redundanzlösungen mit Powerlink sind die schnellen Umschaltzeiten. \“Sollte eine Steuerung ausfallen, wird innerhalb von einem Zyklus stoßfrei auf die redundante Steuerung umgeschaltet\“, erklärt Stefan Schönegger, Geschäftsführer der EPSG. Damit lassen sich hochverfügbare Systeme auf der Basis von Powerlink auch in kritischen Anwendungen, zum Beispiel im Energiesektor, in der Schifffahrt oder in der Stahlverarbeitung einsetzen. Maßgeblich an der Entwicklung der Redundanzlösung war das Unternehmen Sys Tec Electronic beteiligt. Da Powerlink auf Open Source basiert, hat der Anwender Freiheit bei der Umsetzung seines redundanten Systems. Er ist an keinerlei Formalitäten bei der Implementierung gebunden und technologisch völlig unabhängig. Der Stack wurde bisher mehr als 30.000mal von der Plattform SourceForge heruntergeladen. Version 2.2 steht dort ab Ende April zum Download bereit.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.