Omron nutzt das Gesichtserkennungssystem Okao, das das Unternehmen ursprünglich für den Konsumgütermarkt entwickelt hat. Das System besteht aus einem Bildverarbeitungssystem, das Gesichter und Gesten von Maschinenbedienern erfasst und auswertet. Dazu greift es auf seinen Speicher mit mehreren Millionen Gesichtsproben zurück und vergleicht sie mit dem aufgenommenen Bild. Damit kann Okao auch das Geschlecht und den emotionalen Zustand erkennen. Dieser Fokus auf das Gesicht zeigt, dass es dem Hersteller weniger um Gestensteuerung nach dem Vorbild der Spielekonsolen geht, als vielmehr um eine sichere Maschinenbedienung: Mit diesem System können nur dem System bekannte, authorisierte Mitarbeiter auf das Bedien-Panel zugreifen. Und nur dafür geschultes Personal kann auch tiefere Funktionen nutzen.
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