Das objektorientierte Engineering Tool Lasal liegt in einer neuen Version vor, die zahlreiche Funktionalitäten rund um die Realisierung von Maschinenapplikationen ergänzt. Mit dem Lasal Class Varianten-Editor lassen sich Projektvarianten verwalten und je nach Bedarf per Klick aktivieren oder deaktivieren. So können beispielsweise Verbindungen, Initialisierungswerte und die Ein-/Ausgabe-Belegung (E/A-Belegung) rasch verändert werden. Da eine Variante eine selbständige Datei ist, muss sie nicht kompiliert werden. Sie muss lediglich auf die Steuerung geladen werden. Die Inbetriebnahme und Diagnose der Antriebskomponenten wird mit dem neuen Motion Diagnostic View verkürzt: Achsen lassen sich damit einfach parametrieren und in Betrieb nehmen, Kommandos können schnell abgesetzt werden – selbst die Fehlersuche gestaltet sich einfach. Die grafische Darstellung sorgt für Übersicht. Bei der neuen Modeless-Version des Lasal Screen Editors sind Dialoge großteils nicht mehr nötig: Die Bedienung erfolgt über Tree und Property Browser wie bei Lasal Class. Auch der Lasal Safety Designer bietet ein neues Feature: Die Safety-Daten zweier, voneinander unabhängiger Safety-Projekte können ausgetauscht werden. Dazu ein Beispiel: Eine Spritzgießmaschine und ein Handlingroboter, beide mit eigener Sigmatek Standard- und Sicherheitssteuerung, sind gekoppelt. Über ein Varan-Koppelmodul ist es nun möglich, sicherheitsrelevante Daten auszutauschen. So kann beispielsweise die Spritzgießmaschine das Not-Halt-Signal des Roboters auswerten.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.