Die Vipa GmbH erweitert das für den mittleren Leistungsbereich konzipierte System 200V um Ein-/und Ausgabe-Module der Baureihe Eco, die für kostensensible Applikationen entwickelt wurden. Die Baureihe besteht aus Profibus-DP- und CANopen-Slave-Modulen, jedes mit der Möglichkeit, acht Erweiterungsmodule anzuschließen. Die digitalen Ein- und Ausgabemodule verfügen über 8 oder 16 digitale Ein- und Ausgänge. Die analogen Ein-/Ausgaben verfügen über vier 12Mbit-Schnittstellen die mit +/-10V und 4 bis 20mA konfigurierbar sind. Die Module können frei gemischt werden, wobei alle Eigenschaften beibehalten werden. Das modulare Automatisierungssystem ermöglicht die Kommunikation über Profibus-DP, CANopen, DeviceNet, Interbus-S und Ethernet (Modbus on TCP). Die CPUs des Systems sind mit allen Softwaretools für Step5 bzw. Step7 von Siemens programmierbar. In Verbindung mit der herstellereigenen Programmiersoftware WinPLC7 lassen sich zusätzlich Symbole, Kommentare und Projekte direkt in der Steuerung und auf der MMC speichern. Programmiert und angeschlossen an PGs bzw. OPs werden die CPUs via MPI-Kabel oder mit dem GreenCable des Herstellers. Alle CPU-Varianten sind befehlskompatibel zur S7-300 von Siemens und optional mit integriertem Profibus-DP-Master, DP-Slave, CANopen-Master/Slave, TCP/IP oder mit zwei zusätzlichen seriellen Schnittstellen erhältlich.Es stehen verschiedene CPU-Typen mit Speichergrößen zwischen 32kByte und 128kByte Arbeits- und 40kByte – 192kByte Ladespeicher zur Verfügung. Für das System sind fast 70 Zusatzmodule erhältlich. Die kompakte Bauform soll ein platzsparendes und bequemes Handling und eine sichere und schnelle Verdrahtung durch eine Federzug-Anschlusstechnik sowie einen integrierten Frontstecker ermöglichen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.