Midea will Beteiligung an Kuka erhöhen

Midea, Hersteller von Hausgeräte-, Heizungs-, Ventilationssystem- und Klimaanlagen, will über seine Tochtergesellschaft Mecca International die Beteiligung an Kuka weiter erhöhen. Sie haben dem Roboterhersteller ein freiwilliges, öffentliches Übernahmeangebot für alle ausstehenden Aktien des Unternehmens von 115E pro Aktie unterbreitet. Das gab das Unternehmen am Mittwoch bekannt. Bisher hält Midea indirekt 13,5% der Kuka-Aktien. Aufgrund der geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen erfordert die Erhöhung des Anteils auf über 30% ein Angebot für alle ausstehenden Aktien von Kuka. Paul Fang Hongbo (Bild), CEO von Midea, sagte im Rahmen des Übernahmeangebots, dass er weiter u.a. in die Belegschaft und Produktionsstätten investieren will, um das Wachstum des Unternehmens zu beschleunigen. Midea habe aber nicht die Absicht einen Beherrschungsvertrag zu schließen oder das Unternehmen von der Börse zu nehmen. Zudem soll der Kuka-Hauptsitz in Augsburg bestehen bleiben, genauso wie die Belegschaft in Deutschland und die ausländischen Standorte. Ingesamt hat Kuka drei Großaktionäre. Neben Midea sind das der Maschinenbauer Voith – er hält rund 25% der Aktien – sowie das Unternehmen Swoctem von Friedhelm Loh, dem rund 10% von Kuka gehören.

Midea Group
http://www.midea.com/global

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