Die Vielzahl der verfügbaren Produkte unterschiedlichster Kategorie für das Fernwirken und Fernwarten zeigt, dass viele Maschinen- und Anlagenbauer auf den Fernzugriff setzen. Viele Jahre lang hatte das Thema eher ein Nischendasein geführt. Moderne Kommunikationstechnologien, ein massiver Kostendruck und Kundenwünsche haben dazu geführt, dass der Zugriff auf Maschinen aus der Ferne mehr und mehr zum Standard wird. Diese Entwicklung hat dann wiederum viele neue Produkte hervorgebracht. Die Tatsache, dass moderne Automatisierungssysteme IT- und Internettechnologien integriert haben, macht die Sache in der Praxis noch einmal deutlich einfacher. Schnittstellen und Protokolle sind kompatibel zueinander. Zwei Dinge sind es, die einer weiteren Verbreitung noch im Weg stehen: die Übertragungsgeschwindigkeit der Kommunikationswege vor Ort an der Maschine und das Thema Zugriffssicherheit. Deutsche Maschinen und Anlagen werden in alle Welt exportiert, und damit auch in Regionen, in denen keine schnelle Datenverbindung zur Verfügung steht. In solch einem Fall ist der Fernzugriff nicht oder nur sehr eingeschränkt möglich. Ein weiteres Problemfeld ist die Zugriffssicherheit. Diese muss bei der Erstellung eines Konzeptes für den Fernzugriff unbedingt berücksichtigt werden, wozu auch IT- und Security-Experten hinzugezogen werden sollten. Die Einsatzbereiche der Geräte und Komponenten aus dem Bereich Fernwirken und Fernwarten sind facettenreich. Vom klassischen Maschinenbau über die Gebäude- und Prozessautomation bis hin zu Anlagen im Bereich erneuerbarer Energien. Dementsprechend vielfältig ist die Palette der zur Verfügung stehenden Produkte und Lösungen, sodass für jedes Anwendungsgebiet etwas dabei sein sollte. Auch für Ihre Applikation. (mbw)

Aveva: Neue Chief Technologist
Aveva hat Arti Garg mit der Position des Chief Technologist betraut.