Deutsche Industrieunternehmen wollen ihre Ausgaben für Forschung und Entwicklung in den kommenden zwei Jahren deutlich steigern und setzen dabei verstärkt auf Investitionen in die Robotik. Das hat eine internationale KPMG-Umfrage unter 360 Industrieunternehmen mit einem Umsatz von umgerechnet mehr als 1Mrd.US$ ergeben, von denen 40 ihren Sitz in Deutschland haben. 80% der deutschen Unternehmen wollen demnach in den kommenden zwei Jahren mindestens 4% ihres Umsatzes in Forschung und Entwicklung investieren – eine Quote, die in den beiden vergangenen Jahren lediglich 48% der Befragten erreichten. Rund die Hälfte der Industrieunternehmen hierzulande will dabei das Thema Robotik \’ganz bestimmt\‘ vorantreiben (45%), weitere 28% \’wahrscheinlich\‘. International sind es 39 bzw. 32%. Neben Robotik spielen auch additive Fertigungsverfahren wie 3D-Druck und neuartige Werkstoffe eine immer wichtigere Rolle. Für 25% gewinnt auch das Thema künstliche Intelligenz zunehmend an Bedeutung. 90% der deutschen Industrieunternehmen wollen in den kommenden zwei Jahren ihre Investitionen vor allem in Westeuropa \’etwas\‘ oder \’signifikant\‘ erhöhen. Zwei von drei Unternehmen wollen in den USA und Kanada wachsen (70%).

Fladenbrot unter Kontrolle
Mit einer neuen Maschinensteuerung konnte die Performance einer Pick&Place-Anlage bei einem Hersteller
traditioneller Piadine verbessert werden. Einher mit der Leistungssteigerung gingen weitere Vorteile: geringere Betriebskosten, Vermeidung von Ausfallzeiten und Ausschuss sowie längere Lebensdauer der Anlage.