Der Spitzencluster it\’s OWL (Intelligente Technische Systeme OstWestfalenLippe) präsentierte gemeinsam mit 39 Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Organisationen im Rahmen eines Gemeinschaftsstandes auf der Hannover Messe Industrie-4.0-taugliche Ansätze und Lösungen. Dabei ging es um konkrete Bausteine für die nächsten Entwicklungssprünge in der Produktion. Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem Transfer von neuen Technologien in die mittelständische Wirtschaft. Anhand der Initiative SmartFactoryOWL konnten Besucher einen Blick in die Fabrik der Zukunft werfen. Wichtige Handlungsfelder wie Wandlungsfähigkeit, Ressourceneffizienz und Mensch-Maschine-Interaktion standen dabei im Fokus. Durchgängiges Engineering und flexible Intralogistik für Industrie 4.0 stellt die Fraunhofer Projektgruppe Entwurfstechnik Mechatronik vor. Weitere Industrie 4.0-Beispiele vom Gemeinschaftsstand sind eine intelligente Deichbaumaschine, die direkt vor Ort mit einzigartiger Wickeltechnik Endlosschläuche für den Deichbau herstellt oder eine Software, mit der im Ernteprozesses 50% ungenutzte Leistung von Landmaschinen erschlossen werden kann. DMG Mori Seiki zeigte Anwendungen für die virtuelle Arbeitsvorbereitung und intelligente Werkzeugmaschinen. Kompressoren-Hersteller Boge präsentierte ein Ferndiagnose-Tool für die Druckluftproduktion, das Unternehmen Steute vernetzte Welten mit Funkschaltgeräten. Damit der Mensch bei Industrie 4.0 nicht zu kurz kommt, griff der Gemeinschaftsstand zudem im Ansätze des NRW-Fortschrittskollegs \’Gestaltung von flexiblen Arbeitswelten\‘ für der veränderte Rolle des Menschen auf.
Neuer Schrittmotor mit UL/CSA-Zertifizierung
Nanotec erweitert seine Produktpalette um den Hightorque-Schrittmotor ASA5618.