National Instruments hat sein Angebot für PCI-basierte Datenerfassungs- und Motorensteuerungskarten erweitert. Dazu gehört die isolierte Datenerfassungskarte der M-Serie NI PCI-6230, die über analoge und digitale Ein- und Ausgänge mit galvanischer Trennung zum Anschluss industrieller Sensoren verfügt. Die Datenerfassungskarte besitzt acht 16Bit-Analogeingänge mit einer Abtastrate von 250kS/s, vier 16Bit-Analogausgänge mit einer maximalen Ausgabegeschwindigkeit von 500kS/s, sechs Digitalein- und vier Digitalausgänge. Diese Karte nutzt die digitale Technologie auf der Grundlage von Transformatoren auf Chip-Ebene, um die Signalbandbreite zu erhöhen und bietet einen Kanal-zu-Bus-Isolationswiderstand von 1950VDC/1400Veff für bis zu 5s und eine fortlaufende Isolierung pro Kanalgruppe von 60VDC. Um Leistung und Genauigkeit dieser Karte weiter zu verbessern, umfasst sie den System-Timing-Controller NI-STC 2, Messverstärker des Typs NI-PGIA 2 und die Kalibrierschaltung NI-MCal. Dadurch können zugleich die Kosten niedrig gehalten werden. Anwender können die Karte für industrielle Anwendungen zur Datenerfassung, Überwachung und Steuerung einsetzen. Dazu zählen beispielsweise das Lesen von Encodern, Durchflussmessern und Näherungssensoren sowie die Steuerung und Regelung von Ventilen, Pumpen und Relais. Die Karte nutzt die Treibersoftware NI-DAQmx, die durch Konfiguration und automatische Codegenerierung zur Reduzierung der Entwicklungszeit beiträgt. Sie lässt sich in die grafische Entwicklungsplattform NI LabView integrieren und kann von Anwendern mithilfe von Messsoftware von NI auf einer Reihe von Betriebssystemen, darunter NI LabView Real-Time, Windows, Mac OS X und Linux, konfiguriert werden. (kbn) Hannover Messe: Halle 9, Stand G31
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.