Schnell - zuverlässig - flexibel

Installations-System mit IDC-Technik zur Energieverteilung

In Zeiten steigender Dezentralisierung wachsen die Anforderungen an ein Installations-System zur Energieverteilung. Installationen sollen einfach, schnell, flexibel und dabei möglichst kostengünstig sein. Das Installations-System QPD von Phoenix Contact zeigt hier interessante Lösungsansätze für unterschiedliche Applikationen (Bild 1).

ist bei der Installation mit QPD zu beachten?

Werden diese Punkte beachtet, ist fast jede Art von Energieverteilung möglich:

Mutter und Splice-Body müssen korrekt mit dem Gehäuse verbunden werden – sie werden zusammengeschraubt, bis ein Klicken deutlich zu spüren ist.

Gelöst wird die Mutter mit einer Kraft von mindestens 5Nm – nur so wird die Schutzklasse IP68/IP69k erreicht.

Die Ader-Querschnitte dürfen nicht größer sein als 2,5mm² – nur dann wird die Ader-Isolation sicher durchschnitten und der Kontakt hergestellt.

Die Installations-Temperatur sollte zwischen -5 und +50C° liegen. Außerhalb dieses Bereichs würde die Ader-Isolation zu spröde oder zu weich – und somit schwer schneidbar für die IDC-Kontakte.

Bei den Ader-Materialien PVC, PE, TPE und Gummi wird auf jeden Fall kontaktiert. Anderes Ader-Material muss geprüft und freigegeben werden.

Starre und flexible Leiter lassen sich problemlos kontaktieren. Eine Besonderheit sind hochflexible Leiter der Kategorie 6. Hierbei sollte der minimale Litzendurchmesser von 0,15mm² nicht unterschritten werden, um ein Durchschneiden zu verhindern.

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Phoenix Contact Deutschland GmbH
http://www.phoenixcontact.com

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