Die Massenspeicher auf Basis der Solid State Disk (SSD)-Technologie sind in Baumaßen und Funktionalität mit konventionellen Festplatten voll austauschbar und reduzieren laut Hersteller die Ausfallwahrscheinlichkeit (MTBF) auf einmal in rund 1,5Mio. Betriebsstunden. Der MTBF-Vergleichswert für Festplatten (HDD) der gleichen Leistungsklasse liegt bei 300.000 Stunden. Die rein digitalen Speicher ohne Mechanik überstehen Schocks bis 1.500g und Vibrationen bis 16,3g bei 10 bis 2.000Hz und eignen sich damit auch für raue Produktionsbedingungen. Die Mindestlebensdauer beträgt fünf Jahre und soll dabei helfen, die regulären Wartungsintervalle zu verlängern und die Total Cost of Ownership zu senken. Bei den IPCs der IndraControl V-Familie kann der Anwender zwischen Festplatte und SSD wählen. Die eingesetzten SSDs mit einer Speicherkapazität von 8GB verfügen über die von Festplatten bekannte Smart-Funktion für zustandsabhängige Wartung. Solid State Disks bestehen aus verschiedenen Flash-basierenden Speicherchips, auf die der IPC wie auf eine Festplatte zugreift. SSDs unterstützen alle aktuellen Windows-Betriebssysteme für die offene PC-Automatisierung und setzen den technischen Benchmark für einen Dauerbetrieb rund um die Uhr. Darüber hinaus brauchen sie nach Angaben des Herstellers weniger Strom und speichern Daten auch stromlos zehn Jahre lang. Die PC-basierte Produktfamilie bietet verschiedene Industrie-PCs für den Schaltschrank bis zu Panel-PCs mit 15\“-Visualisierung und Tasten- oder Touchbedienung.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.