Kaum Wünsche offen
Die Rechenpower wird kombiniert mit max. bis zu 8GB-DDR3-Arbeitsspeicher. Als Datenspeicher kommt eine Industrie-Ausführung von einer Solid State Disk (SSD) mit mindestens 64GB und mSata zum Einsatz. Außerdem stehen dem Anwender mind. 2 USB-Schnittstellen und eine serielle RS232-Schnittstelle für weitere Peripherie-Geräte zur Verfügung. Für die Anbindung zu einem Server stehen zwei Gigabit-Ethernet RJ45-Ports bereit.
Bei der Hardware ist noch nicht Schluss
Für einen Industrie-PC bedarf es am Ende aber noch einem Betriebssystem, um die Anwendung installieren zu können. Hierfür bietet der Hersteller eine Microsoft-OS Installation auf Wunsch fertig installiert und geprüft mit den aktuellen Updates an. Diese liegt vor in einer Embedded-Version oder einer Windows-7/10-Version, auch hier kann der Kunde frei wählen. Auch eine andere Sprachversion, Multi-Language, ist schon realisiert worden. Zusätzlich benötigte Treiber für alternative Hardware-Module wie z.B. ein Touch wird selbstverständlich auch installiert und geprüft. Darauf aufbauend kann der Kunde dann seine Anwendung, z.B. Simatic WinCC, realisieren.
Nachhaltigkeit
Ein wichtiger Kaufentscheid ist die Zukunftssicherheit der Investition. Da diese Industrie-PC/Box-PC der SR-Line aus eigener Entwicklung und Fertigung stammen, liegt die Langzeitverfügbarkeit allein bei diesem Anbieter. Auch eine Upgrade-Fähigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Auswahl des Systems. In der Praxis laufen die PC-Steuerungen rund um die Uhr und sollen bei neuen Anforderungen eine kurze Umrüstzeit haben. Dies hat der Hersteller durch das Baukastensystem bereits berücksichtigt.