Gemischter Betrieb

Systemtechnik mit pneumatischer und elektrischer Antriebstechnik aus dem Baukasten
Viele Maschinen und Anlagenbauer setzen darauf, bestimmte Elemente ihrer Maschinen aus einer Hand zu beziehen. Einer der Vorteile dabei ist, dass die Verantwortlichkeiten geklärt sind. Der Pneumatikspezialist Festo ist bei näherer Betrachtung ein Unternehmen, das für seine Größe erstaunlich viele kundenspezifische Lösungen bietet. So auch im Systemgeschäft, wo pneumatische und elektrische Antriebstechnik zu einem System verschmelzen. Ein Gespräch mit Mario Ertner, zuständig für die Fachabteilung Projektierung Handhabungstechnik und elektrische Antriebe.

Gibt es für die Arbeit Ihrer Abteilung standardisierte Prozesse?

Ertner: Wir haben ein Standard-Handhabungssystem. Dieser Standard wird kundenspezifisch angepasst. Das machen wir bei ganz einfachen Aufträgen, aber auch bei hoch komplexen. Wir versuchen, auf Anfragen innerhalb von ein bis zwei Tagen zu reagieren. Nach dem Motto: \“Wir haben Ihre Anfrage bekommen, bearbeitet wird es von Herrn Buchwitz.\“ Ziel ist es dann, innerhalb von vier bis fünf Tagen ein Angebot inklusive eines Vorabmodells zu versenden. Es wird viel telefoniert mit den Kunden und viel mit dem Außendienst abgestimmt. Das Motto ist \’Einbauen und Vergessen\‘ und bevor es eingebaut wird, machen wir lieber ein paar Abstimmungen zu viel als zu wenige.

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Festo AG & Co. KG
http://www.festo.de

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