Von A bis Z

Gefahren für die IT-Sicherheit im Home Office Von A bis Z:

Immer noch arbeitet eine große Zahl der deutschen Angestellten von zuhause aus. Das Home Office wird dabei zunehmend zu einem Sicherheitsrisiko für die Unternehmens-IT. Rohde & Schwarz Cybersecurity hat einige zentrale Risiken im Home Office gesammelt - von A wie 'Arbeitsplatz' bis Z wie 'Zero-Day-Exploit' - und Lösungswege aufgeführt.

USB-Stick

USB-Speichergeräte sind praktisch, wenn es um die Weitergabe von großen Datenmengen geht. Auch beim dezentralen Arbeiten im Home Office ist der USB-Stick beliebt. Häufig kommen allerdings Sticks zum Einsatz, deren Ursprung niemand mehr kennt. Auf diese Weise kann Malware auf die Firmenrechner gelangen. Mitarbeiter sollten daher grundsätzlich keine USB-Speichergeräte an Firmenrechner anschließen.

Videokonferenzen

Videokonferenzen boomen in der Corona-Krise. Sie bieten Hackern allerdings häufig ein Einfallstor in die Unternehmens-IT. Beispiel Zoom: Der Zugang zu einer Zoom-Konferenz ist für Unbefugte relativ einfach. Eindringlinge können auf diese Weise nicht nur Zugriff auf sensible Informationen erhalten; über die Chatfunktionen können sie auch Links weiterleiten, um Malware auf die Geräte zu schleusen. Unternehmen sollten stattdessen auf Konferenzsysteme setzen, die über den Browser geöffnet werden. Angreifer lassen sich dann mit Hilfe eines virtuellen Browsers isolieren.

WLAN

Eine WLAN-Verbindung erleichtert die Arbeit im Home Office ungemein. Sie ist allerdings auch ein Sicherheitsrisiko. Denn WLAN-Netzwerke bieten Hackern die Möglichkeit, auf Daten zuzugreifen. Hacker können zudem Computerviren und Trojaner über schlecht oder nicht gesicherte WLANs in ein System einspeisen. Wichtigste Sicherheitsmaßnahmen: Zum einen sollte das Standard-Administrator-Passwort durch ein neues, starkes Passwort ersetzt und zum anderen die WPA2-Verschlüsselung aktiviert werden.

Seiten: 1 2 3 4 5Auf einer Seite lesen

Rohde & Schwarz Cybersecurity GmbH

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen