National Instruments hat die Markteinführung der neuen Version des NI CompactRIO Module Development Kit (MDK) und der Spezifikation der RIO Mezzanine Card (RMC) für NI Single-Board RIO bekannt gegeben. Die Erweiterungen bieten mehr Möglichkeiten, um spezielle oder benutzerdefinierte I/O zu Embedded-Steuer-, -Regel- und -Überwachungssystemen mit oder ohne Gehäuse hinzuzufügen. Aufgrund dieser Technologien können Systemintegratoren und OEMs nun angepasste Elektronik vollständig in die RIO-Architektur (rekonfigurierbare I/O) integrieren. Die Version 2.0 des CompactRIO MDK verfügt über einen neuen FPGA-Core für die Kommunikation, der automatisch NI-Praktiken und maschinennahe Verwaltungsaufgaben wie Modulerkennung, Identifizierung, Datenübertragung und andere Funktionen implementiert. Das neue MDK beinhaltet eine vom Steckplatz unabhängige Codegenerierung und ein neues Paradigma für die Vergabe der elementaren I/O-Knoten. Des Weiteren verfügen NI-Single-Board-RIO-Systeme über einen Erweiterungsanschluss für eine RIO Mezzanine Card. Mithilfe dieses Anschlusses können anwendungsspezifische individuelle Platinen mit integrierten Schaltkreisen zu NI Single-Board RIO hinzugefügt werden, darunter eine Kombination aus Analog- oder Digital-I/O sowie prozessorgestützten Peripheriesteckplätzen, wie etwa CAN, UART und USB. Der RMC-Anschluss bietet 96 Digital-I/O-Kanäle zu und vom rekonfigurierbaren FPGA.
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