Entwicklung des Auftragseingangs im verarbeitenden Gewerbe im Mai

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes und des BMWI sind die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe im Mai preis-, saison- und arbeitstäglich bereinigt gegenüber dem Vormonat konstant geblieben. Der Umfang an Großaufträgen war unterdurchschnittlich. Die Auftragseingänge für Vorleistungsgüter nahmen nach dem kräftigen Plus im Vormonat um 2,9% ab und auch die Konsumgüterhersteller mussten einen leichten Rückgang verbuchen (-0,4%). Für Investitionsgüter gingen hingegen wieder mehr Bestellungen ein (+1,9%). Die geringeren Bestellungen aus dem Inland (-1,9%) und aus dem Nicht-Euroraum (-0,3%) wurden durch kräftige Auftragseingänge aus den Ländern des Euroraums (+4,0%) kompensiert. Im Zweimonatsvergleich gegenüber Februar/März gingen die Bestellungen um 0,6% zurück. Im Durchschnitt der Monate April/Mai lagen die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe um 0,5 % unter dem durchschnittlichen Niveau des ersten Quartals. Dabei entwickelten sich die Bestellungen aus dem Inland (+1,1%) günstiger als die aus dem Ausland (-1,6%). Die Bestellungen im verarbeitenden Gewerbe blieben im bisherigen Jahresverlauf abgesehen von monatlichen Schwankungen nahezu stabil. Das Geschäftsklima im verarbeitenden Gewerbe hellte sich zuletzt erneut auf und deutet auf eine weiterhin solide Entwicklung hin.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
http://www.bmwi.de

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