Embedded System Modul

Mit dem EM9 ergänzt MEN Mikro Elektronik die Serie der PowerPC-basierenden ESM Embedded System Module. Ein ESM ist ein System-On-Module (SOM), das auf einer Trägerkarte für unterschiedliche industrielle Anwendungen und Umgebungsbedingungen genutzt wird. Das PowerPC-basierende Modul nutzt den MPC8543 bzw. MPC8548 bis 1,5GHz von Freescale. Das Innenleben des Prozessors aus der PowerQUICC-III-Familie besteht aus einem integrierten e500-Core mit FPU, MMU und L2-Cache-Unterstützung. Je nach Prozessortyp benötigt das Modul zwischen 10 und 14W. Es ist für den Einsatz von -40 bis 85°C Betriebstemperatur gescreened. An der Front des Produktes befinden sich drei Gigabit-Ethernet-Kanäle sowie eine COM-Schnittstelle, die über RJ45 bzw. wahlweise D-Sub-Stecker angesprochen werden. Aufgrund des Cyclone II-FPGA stehen dem Anwender weitere Ein-/Ausgabe-Funktionen wie zusätzliche COMs, Grafik, CAN-Bus oder IDE zur Anbindung von Massenspeichern zur Verfügung, die über den Ein-/Ausgabestecker auf der Trägerkarte zugänglich sind. Damit das Gerät für mobile Anwendungen verwendet werden kann, ist der bis 2GByte große DDR2 SDRAM-Speicher gegen Schock und Vibration fest verlötet. Linux, VxWorks und QNX werden unterstützt.

MEN mikro elektronik GmbH
http://www.men.de

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen