Durch Integration zur Effizienz

Siemens zeigt integrierte Systeme und Services entlang der kompletten Planungs- und Produktionskette
Der Siemens-Auftritt auf der Hannover Messe 2013 steht im Zeichen der wachsenden Integration aller Technologien in der Industrie. Gemäß dem Stand-Motto \'Making things right: Connecting productivity and efficiency\' zeigt das Unternehmen, wie seine Kunden den aktuellen Herausforderungen der Märkte erfolgreich begegnen können.

Die industrielle Entwicklung über nahezu alle Branchen und über unterschiedlich entwickelte Märkte hinweg zeigt eindeutig die zunehmende Bedeutung der umfassenden Integration aller Technologien. Das betrifft alle Planungs-, Engineering- und Produktionsprozesse, die mechanischen und elektrischen Systeme sowie die informationstechnischen Komponenten. Ziel dieser Integration ist es, die Wertschöpfung über die gesamte Prozesskette zu optimieren. Auf dem Weg dahin begleitet Siemens Industry seine Kunden mit seiner kommunikationsbasierten Automatisierungs- und Antriebstechnik schon seit den 1990er-Jahren. Siemens bietet dabei ein Portfolio aus Produkten, Systemen und Dienstleistungen an, das durch Software- und Hardware-basierte Integration entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimal zusammenwirkt. Das zugehörende Konzept heißt Totally Integrated Automation (TIA). Zur Hannover Messe präsentiert Siemens erstmals das Konzept des \’Integrated Drive System\‘ (IDS) – ein auf TIA-Basis für nahezu alle elektrischen Antriebsaufgaben umfassend integriertes Portfolio. Es ermöglicht für die jeweilige Aufgabenstellung eine optimale Konfiguration des Antriebsstrangs.

Dreifache Integration

Siemens setzt dabei auf eine dreifache Integration: Zum einen ist eine horizontale Integration des Antriebsstrangs erfolgt. Damit werden das reibungslose Zusammenspiel und die optimale Dimensionierung aller Teilkomponenten vom Umrichter über Motor und Getriebe bis zu den Kupplungen sichergestellt. Diese Systeme sind zum Zweiten auf Basis einer vertikalen Integration durch TIA intelligent bis in die Steuerungsebene hinein optimal engineert, konfiguriert und vernetzt. Und drittens beinhaltet IDS für eine Integration entlang des gesamten Lebenszyklus einer Applikation passende Industriesoftware-Lösungen (Life Cycle Integration). Dies ist entscheidend für eine kurze Produktentstehungszeit sowie einen nachhaltigen kostengünstigen Betrieb der jeweiligen Applikation. Von Design über Planung, Engineering sowie Inbetriebnahme und Betrieb bis hin zu integrierten Industry Services reicht das Spektrum, das Siemens auf der Hannover Messe zeigt.

TIA-Portal Version 12

In Sachen Industrieautomatisierung steht die Version 12 des Engineering Frameworks TIA-Portal als Engineering Plattform, mit der Automatisierungsprozesse der gesamten Wertschöpfungskette integriert werden können, im Fokus. Einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht Siemens mit seinen neuen Controllern der Generation Simatic S7-1500. Für den mittleren und High-End-Bereich zeichnet sich die Simatic S7-1500 durch die hohe Systemperformance sowie eine Vielzahl standardmäßig integrierter Funktionen für Motion Control, Security und Safety aus.

Industry Services als fester Bestandteil

Eng verzahnt mit dem Produktgeschäft sind die intelligenten und integrierten Industry Services, die Siemens für alle Phasen des Lebenszyklus von Maschinen und Anlagen anbietet. Auf der Hannover Messe steht zustandsorientierte proaktive Instandhaltung im Mittelpunkt, insbesondere Inspektionen via Fernwartung. An Beispielen wie Condition Monitoring oder Simatic Remote Services wird gezeigt, wie sich mit IT-gestützten Services Maschinen und Anlagen präventiv überwachen, Stillstandszeiten reduzieren und so die Verfügbarkeit von Industrieanlagen steigern lassen.

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Siemens AG
http://www.siemens.de

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