Messungen von Drehmomenten an Systemen mit hohen Rotationsgeschwindigkeiten gewinnen zunehmend an Bedeutung. Ursprünglich für die Messungen am Antrieb im Automobil entwickelt, können diese neuen Sensoren in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen Drehzahlen bis 20.000UPM und Momente bis 800Nm erwartet werden. Die Messung erfolgt durch konventionelle Dehnungsmessstreifen (DMS). Sie sind an dem rotierenden Schaft befestigt. Das Signal wird induktiv mittels einer in den Schaft integrierten Antenne an die Empfangseinheit übertragen. Die berührungslose Übertragung ermöglicht einen zuverlässigen, verschleißfreien Einsatz über lange Zeiträume. Mit Betriebstemperaturen zwischen -20 und +80°C sind die Sensoren für eine Vielzahl von Anwendungen geeignet. Der Sensor CD1120 z.B. wird zwischen Motorschaft und Getriebe eingebaut, der CD1126 zwischen Getriebe und Rad, wobei die Gesamtgenauigkeiten einen Fehler unter ±0,25% haben. Der mit DMS applizierte Schaft kann nach Kundenangaben gefertigt werden. (Flanged, splined und enclosed bearing) Ausführungen sind schon im Einsatz.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.