Der IT-Innovations-Index der mittelständischen Fertigungsindustrie liegt auf einer Skala zwischen 0 und 10 derzeit bei 5,8 – und damit 0,4 Indexpunkte über dem Vorjahreswert. Dieses Fazit zieht die jährliche Erhebung \’IT Innovation Readiness Index\‘ von Pierre Audoin Consultants (PAC) im Auftrag der Freudenberg IT. Der Innovations-Index fasst den jeweiligen Status quo der von PAC analysierten Megatrends Industrie 4.0, Mobility, Cloud Computing und Big Data als Mittelwert zusammen. Mit einem Anstieg von jeweils 0,6 Punkten erweisen sich dabei Cloud Computing und Big Data aktuell als die Zugpferde der Digitalisierung im produzierenden Gewerbe. Gleichwohl bildet der absolute Cloud-Index von 4.0 nach wie vor das Schlusslicht. Moderat gestiegen ist im abgelaufenen Jahr der Mobility-Index, von 5,8 auf 6,1. Mit einem Indexwert von jeweils 6,5 teilen sich Big Data und Industrie 4.0 derzeit die Spitzenposition – wobei bei Industrie 4.0 der Wert um 0,1 Indexpunkte abnahm. Dem steigenden Bekanntheitsgrad des Themas zum Trotz bremse der leicht gesunkene Industrie-4.0-Index die Entwicklung des Gesamtindexes. Das liege aber hauptsächlich daran, dass im Bereich Industrie 4.0 noch große begriffliche Unsicherheiten vorliegen. So sei es durchaus vorstellbar, dass die Studienteilnehmer IT-Projekte im Umfeld von Industrie 4.0 dieses Jahr anders bewertet haben, als noch im Vorjahr, so Stefanie Naujoks, Analystin bei PAC. Für die Untersuchung wurden rund 130 IT-Entscheider und Produktionsleiter mittelständischer Fertigungsunternehmen in Deutschland befragt, darunter 30% aus der Branche Maschinen und Anlagenbau.
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