Sigmatek: 25 Jahre Automatisierungstechnik

Die Zukunft ist super-kompakt

Die Zukunft heißt S-Dias
Bis zu 20 E/As sind bei der S-Dias-Serie auf nur 12,5x103,5x72mm Modulgröße verpackt. Die smarte Lösung vereint komfortable Handhabung mit hoher mechanischer Stabilität und schneller Signalverarbeitung. Safety ist in der neuen E/A-Baureihe voll integriert. Sigmatek setzt stets auf schnelle, modulare und robuste Lösungen. \'Modas\' war der Name des ersten Sigmatek-Steuerungssystems, das 1988 auf den Markt kam. Heute 25 Jahre später hat der innovative Automatisierer eine neue Generation lanciert: S-Dias.

Bis zu 20 Kanäle sind pro Modul möglich und das bei Parademaßen von lediglich 12,5mm Breite, 103,5mm Höhe und 72mm Tiefe. \“Damit erreichen wir eine Packungsdichte von nur 63mm² pro Kanal\“, so Andreas Melkus, geschäftsführender Gesellschafter Entwicklung und Vertrieb. \“Die S-Dias-E/As sparen ordentlich Platz. Das ist ein wichtiger Aspekt für Maschinenbauer, da es gilt, die Maschinen immer kompakter zu bauen und auch die Schaltschrankgröße zu reduzieren. Schaltschrankplatz kostet Geld.\“

Das Sigmatek-Konzept: smart und zuverlässig

Mit der durchdachten Konstruktion des neuen E/A-Systems beweist der Automatisierungssystemanbieter einmal mehr sein Gespür für technische Raffinesse, Praxistauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit. Sigmatek hat sich bewusst gegen eine mehrteilige Modulbauweise entschieden, \“da jede zusätzliche Verbindung eine potenzielle Fehlerquelle darstellt\“, erklärt Andreas Melkus. Daher vereinen die S-Dias E/As Elektronik, Bus und Hutschienenbefestigung, in einem Modulgehäuse. Die Modul-Versorgung sowie die Busanbindung sind über einen seitlich angebrachten, robusten Mehrfachkontakt-Stecker realisiert. Einzigartig ist die mechanische Querverrieglung – sie schafft eine formschlüssige, vibrationsfeste Verbindung der Module. Das ausgeklügelte Belüftungskonzept sorgt für eine effiziente Wärmeabfuhr aus dem Gehäuse.

Eine große Portion Anwendernutzen

Neben jedem einzelnen Kanal ist eine Signal-LED angebracht, die Auskunft über den Status der Kontaktstelle gibt. So wird eine rasche und vor allem eindeutige Zuordnung und Diagnose erreicht. Die S-Dias E/As werden ready-to-use geliefert, inklusive Standardsteckern mit Push-In-Federzuganschluss. So lassen sich die Module rasch und ohne Werkzeug verdrahten, blockweise vorinstallieren und auf der Hutschiene montieren (Rastmechanismus). All dies verkürzt die Inbetriebnahmezeiten erheblich. Darüber hinaus reduziert sich durch die Komplettmodullösung der Aufwand für Bestellung, Lagerhaltung und Logistik deutlich, da – anstelle von zwei oder drei Modulteilen – nur ein Modul zu bestellen, zu entpacken, zu installieren ist.

Starke Performance

Das E/A-System kommuniziert über den hart echtzeitfähigen Ethernetbus Varan mit 100Mbit/s und ist dadurch für sehr schnelle, dynamische Applikationen optimal geeignet. Der Zugriff auf einzelne E/A-Module kann innerhalb von 1,12µs erfolgen. Im Maximalausbau sind pro Varan-Bus-Interface insgesamt 64 Teilnehmer mit bis zu 1.280 E/As anreihbar, die Updatezeit liegt unter 60µs.

Seiten: 1 2Auf einer Seite lesen

Sigmatek GmbH & Co KG
http://www.sigmatek-automation.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen