Wenn in Highspeed-Anwendungen komplette Z- oder Y-Achsen bewegt werden sollen, eignen sich die Linearmodule der Baureihe LCx. Die standardisierten Linearmotorachsen aus Kohlefaserverbundwerkstoff wiegen laut Hersteller rund 58% weniger als vergleichbare Module aus Aluminium und basieren auf den Highspeed-Modulen LDx. Ihre Dynamik und Wiederholgenauigkeit begründen sich in ihrem servoelektrischen Lineardirektantrieb. Die Linearmodule sind serienmäßig mit Absolutwertgebern ausgestattet und ermöglichen so eine Wiederholgenauigkeit von 0,01mm pro Achse. Die standardisierten Carbonachsen gibt es in zwei Ausführungen: In der Version LCN – mit einfachem X-Profil – erreicht die Achse eine Nennkraft von 200N und eine maximale Antriebskraft von 500N. Für mittlere Lasten ausgelegt ist das mit breitem Doppel-X-Profil ausgestattete Modul LCM, das eine Nennkraft von 400N und eine maximale Antriebskraft von 1.000N erzielt. Die maximalen Beschleunigung beträgt bei beiden Versionen 40ms-2, die Höchstgeschwindigkeit 4ms-1, der maximale Nutzhub 1.200mm. Standardmäßig werden die Achsen mit Bosch Rexroth IndraDrive Reglern angesteuert, optional ist ein Siemens Sinamics S120 Umrichter möglich.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.