CFK-Achsen für die Highspeed-Montage

Wenn in Highspeed-Anwendungen komplette Z- oder Y-Achsen bewegt werden sollen, eignen sich die Linearmodule der Baureihe LCx. Die standardisierten Linearmotorachsen aus Kohlefaserverbundwerkstoff wiegen laut Hersteller rund 58% weniger als vergleichbare Module aus Aluminium und basieren auf den Highspeed-Modulen LDx. Ihre Dynamik und Wiederholgenauigkeit begründen sich in ihrem servoelektrischen Lineardirektantrieb. Die Linearmodule sind serienmäßig mit Absolutwertgebern ausgestattet und ermöglichen so eine Wiederholgenauigkeit von 0,01mm pro Achse. Die standardisierten Carbonachsen gibt es in zwei Ausführungen: In der Version LCN – mit einfachem X-Profil – erreicht die Achse eine Nennkraft von 200N und eine maximale Antriebskraft von 500N. Für mittlere Lasten ausgelegt ist das mit breitem Doppel-X-Profil ausgestattete Modul LCM, das eine Nennkraft von 400N und eine maximale Antriebskraft von 1.000N erzielt. Die maximalen Beschleunigung beträgt bei beiden Versionen 40ms-2, die Höchstgeschwindigkeit 4ms-1, der maximale Nutzhub 1.200mm. Standardmäßig werden die Achsen mit Bosch Rexroth IndraDrive Reglern angesteuert, optional ist ein Siemens Sinamics S120 Umrichter möglich.

Schunk GmbH & Co. KG
http://www.schunk.com

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Bild: Ceratizit Deutschland GmbH
Werkzeuge – immer passend

Werkzeuge – immer passend

Eine digitalisierte Fertigung hat viele Gesichter… und Recker Technik aus Eschweiler setzt ihr auf jeden Fall einen Smiley auf. Dort bringt die Produktion mit digitalen Zwillingen mehr Effizienz in den Alltag sowie gleichzeitig mehr Überblick über das Toolmanagement und die Werkzeugkosten. Mit dabei: Zwei Tool-O-Maten, die intelligenten Werkzeugausgabesysteme von Ceratizit – dank denen immer das passende Werkzeug für den Job zur Hand ist.

mehr lesen
Bild: Hainbuch GmbH
Bild: Hainbuch GmbH
„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

„Wie passende Spanntechnik die Automation voranbringt“

Zunehmend individuellere Kundenanforderungen, mehr Schwankungen im Auftragseingang und weniger Fachkräfte – diese Faktoren beeinflussen die Fertigungsplanung zunehmend. Gerade bei kleinen Herstellungschargen mit Losgrößen unter 100 macht in diesem Spannungsfeld die Automatisierung, etwa von Hainbuch, den Unterschied. Ein entscheidender Ansatzpunkt in der Umsetzung ist neben Maschine, Roboter und Bediener der Rüst- und Spannprozess.

mehr lesen
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Bild: Schunk SE & Co. KG Spanntechnik
Futter für die Ewigkeit

Futter für die Ewigkeit

Siemens Energy setzt für die Präzisionsbearbeitung an einer Horizontaldrehmaschine Magnos Elektropermanent-Magnetspannfutter von Schunk ein. Dank der gleichmäßig dauerhaft wirkenden Magnetspannkraft erfolgt das Spannen der Werkstücke deformations- und vibrationsarm – für eine ausgezeichnete Bearbeitungs- und Oberflächenqualität. Mit der zugehörigen App lässt sich die Spannsituation simulieren und sicher parametrieren.

mehr lesen