Anschlüsse
Über die marktüblichen Kommunikationsprotokolle, wie z.B. Profibus und Profinet, Modbus TCP, DeviceNet, Sercos III, CANopen, Powerlink, Ethercat und weitere, lässt sich das Gerät an Steuerungen zahlreicher bekannter Hersteller anbinden. Der 5\“ große TFT-Touchscreen im 16:9-Format verfügt über eine Auflösung von 480×271 Pixeln und erlaubt in Kombination mit den zahlreichen ergonomisch angeordneten und programmierbaren Funktionstasten und Bedienrädern hohe Freiheitsgrade in der Gestaltung der Bedien-Funktionen. Mit Potentiometern realisiert man beispielsweise komfortable Höhen- oder Weitenverstellungen bzw. Geschwindigkeiten für Vorschub usw. Ein Wahlschalter mit 16 Stufen kann kundenspezifische belegt werden.
RFID Integrated
Das Gerät beinhaltet einen RFID-Scanner, der dem Bediener die Autorisierung vereinfacht bzw. eine Bedienung nur mit einer Karte erlaubt, die dem jeweiligen Bediener zugeordnet ist. Dies gewährleistet, dass ein Bedienungsfehler später nicht nur zeitlich, sondern auch dem entsprechenden Bediener zugeordnet werden kann. Eine weitere Anwendung des RFID-Scanners ist die eigene Platzierung von Tags an der Maschine. Mit Hilfe dieser Tags kann der Bediener nun Informationen auf seinem Display einsehen, die genau dieser Position an der Maschine zugeordnet sind bzw. werden ihm Optionen im Display angeboten, mit denen er die Maschine für die an dieser Position wichtigen Daten füttern kann. Auch das Laden von Rezepturen oder das Anzeigen von Hilfen wie Video oder PDF können so gestartet werden.
Fazit
Mit dem One H2 stellt Exor ein interessantes Gerät vor, dass für viele Anwendungen eingesetzt werden kann. Insbesondere die Möglichkeit das Gerät mit Not-Aus-Funktion für den Einrichtbetrieb mobil rund um die Maschine oder Anlage nutzen zu können ist in dieser Form einzigartig. (kbn)