Die ISA gab die Gründung eines Standardkomitees für FDT-Schnittstellenspezifizierungen bekannt. Das Komitee ISA SP103 wird einen Standard für die vollständige Integration von Feldbussen, Geräten und Untersysteme als nahtlose Bestandteile eines Automatisierungs-Lebenzyklusses entwerfen. Die zentralen Anwendungsbereiche werden industrielle Prozesssteuerungs- und Fertigungssysteme sein. Ein Ziel des Standards ist die Erstellung universeller und zentraler, betriebsweiter Werkzeuge für das Lebenszyklus-Management heterogener Feldbusumgebungen, Geräte verschiedener Hersteller sowie für Untersysteme in der Bearbeitung und Fertigung. Das Komitee zielt auf eine einfache aber dennoch leistungsstarke, lieferantenunabhängige Integration unterschiedlicher Automatisierungs- und Untersysteme in Lebenszyklus-Managementtools ab, sei es eine Stand-alone-Version oder Teil eines Steuerungssystems. Der Standard wird die Schnittstellen im Rahmen einer Client-Server Architektur sowohl für den vertikalen als auch den horizontalen Datenfluss definieren. Er wird es Anwendungssoftware und Konfigurierungswerkzeugen ermöglichen, sich mit Feldgeräten einheitlich auszutauschen. Er wird die herstellerspezifische Interaktion mit Geräten oder Untersystemen anhand von Softwaremodulen öffnen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.