Remote I/O können für alle Arten von Signalen in explosionsgefährdeten Bereichen eingesetzt werden. Servicetechniker können bei dieser modernen Art zu instrumentieren Installationsfehler mit bewährten Methoden lokalisieren. Das im Bild zu sehende Produkt, FB Remote I/O von Pepperl + Fuchs, nutzt die digitale Datenübertragung, um traditionelle Sensoren und Aktoren in der Anlage über eine einzige Feldbusleitung an das Prozessleitsystem anzubinden und verwendet dazu einen genormten Bus (Profibus, Modbus etc.). Dabei hat die Remote I/O ein Jahrzehnt an Felderfahrung und bietet Methoden bei der Behandlung alltäglicher Wartungsaufgaben. Konventionelle Multimeter sind weiter verwendbar und dienen beispielsweise dazu, den Bus zu überprüfen. Es ist möglich, mehrfach zugeschaltete Busabschlüsse oder fehlende Busterminierungen durch Messung von der Warte aus zu erkennen. Dies gilt auch im explosionsgefährdeten Bereich unter Nutzung der Schutzart erhöhte Sicherheit für den RS485-Bus. Sämtliche Hart-fähigen Feldgeräte können gemäß dem Standard Hart-über-Profibus von einer zentralen Stelle aus angesprochen werden. Handbediengeräte werden überflüssig. Remote I/O verarbeiten Hart-Telegramme der Bedienstation, die sie über den Profibus empfangen und auf die 20mA-Stromschleife der angeschlossenen Speisegeräte und Ausgangstrenner aufmodulieren. Feldgeräte können mit ihren gerätespezifischen Hart-Parametern über den Profibus bedient werden.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.