Hilfswerkzeug bei der Cloud-Anbindung per OPC

Das Diagramm beschreibt die logischen Komponenten der vorkonfigurierten Lösung.
Das Diagramm beschreibt die logischen Komponenten der vorkonfigurierten Lösung.Bild: Microsoft GmbH

Auf der SPS IPC Drives 2017 hat Microsoft verschiedene Automatisierungslösungen rund um die Cloud-Plattform Azure gezeigt. Darunter war die vorkonfigurierte Lösung Azure IoT Suite Connected Factory, die eine Verbindung der Microsoft-Cloud zu Geräten ermöglicht, die mit OPC UA und OPC Classic arbeiten. Diese Komponente der IoT Suite von Microsoft ist eine Komplettlösung, die eine Verbindung von simulierten Industriegeräten via OPC UA-Servern in simulierten Fertigungsstrecken im Werk und mit echten OPC UA-Servergeräten herstellt. Außerdem zeigt das neue Tool betriebliche Kennzahlen und OEE dieser Geräte und Fertigungsstrecken an. Mit der Lösung lässt sich veranschaulichen, wie eine cloudbasierte Anwendung für die Interaktion mit OPC UA-Serversystemen verwendet werden kann. Sie stellt Verbindungen mit eigenen OPC UA-Servergeräten her und erlaubt es Anwendern, OPC UA-Serverdaten zu durchsuchen und zu verändern. Des Weiteren lässt sich Connected Factory in den Azure Time Series Insights-Dienst (TSI) integrieren, um benutzerdefinierte Ansichten der Daten von den OPC UA-Servern bereitzustellen. Nutzer des Programmes können die Software als Ausgangspunkt für Ihre Implementierung verwenden und anpassen, um eigene Geschäftsanforderungen zu erfüllen.

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