Zur Vermeidung unnötiger Profinetverbindungen ermöglichen die Universaltreiber der Serie UMD96EL von PQ Plus den direkten Anschluss von UMD-Messgeräten an Automatisierungsgeräte über Ethernet mit Modbus-TCP. Die Daten lassen sich dabei direkt in Datenbausteine eintragen. Das Modbus-TCP-Interface bildet alle Prozessdaten als Fließpunktzahlen (32 oder 64Bit) in Input-Registern paarweise bzw. in 4er-Gruppen ab. Die Konfigurationsdaten werden in Holding-Register abgebildet. Der Kommunikationstreiberbaustein FB1 dient als Modbus-TCP-Client-Treiberbaustein und nutzt die Systembausteine zum Senden und Empfangen über TCP/IP. Als Parameter werden VerbindungsID-Nummer, Knotennummer (UID), Modbus-Kommando und Nutzdatenpointer übergeben. Alle lokalen Variablen des Kommunikationstreiberbausteins sowie Sende- und Empfangsdaten liegen in dem zugehörigen Instanzdatenbaustein. FC1 stellt dagegen die Modbus-Kundenapplikation dar. Da die relevanten Prozessdaten verstreut liegen, erfolgen mehrere Kommunikationszyklen auf Datengruppen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.