Auf dem Mobile World Congress 2013 haben PCI-SIG und MIPI Alliance den Start der prozeduralen Überprüfung der Spezifikation für Mobile PCI Express (M-PCIe) angekündigt, die zu deren Abschluss und Verfügbarkeit führen soll. Die neue Spezifikation befähigt die PCI Express-Architektur (PCIe) für den Betrieb über die physikalische Ebene MIPI M-PHY, womit die Vorteile des PCIe-E/A-Standards auf Mobilgeräte ausgedehnt werden, darunter dünne Laptops, Tablets und Smartphones. Die Spezifikation ist für PCI-SIG-Mitglieder ab dem 2. Quartal auf der PCI-SIG-Website verfügbar. Die Adaption des PCIe-Protokolls für den Betrieb über die physikalische Ebene M-PHY liefert nach Angaben von PCI-SIG der Mobilbranche eine energiesparende, anpassbare Lösung, die Interoperabilität und eine konsistente Anwendererfahrung bei verschiedenen Geräten ermöglicht. Die geschichtete Architektur der PCIe-E/A-Technik erleichtert die Integration des energieeffizienten M-PHY mit seinem erweiterbaren Protokollstack für eine optimale, hoch anpassungsfähige E/A-Funktionalität bei Mobilgeräten. Das Konsortium PCI-SIG verwaltet die PCI-Spezifikationen als offene Industrienormen. Es definiert die Industrienormen für E/A (Eingabe/Ausgabe)-Spezifikationen in Übereinstimmung mit den Anforderungen seiner Mitglieder. Die globale kooperative Organisation MIPI Alliance, bestehend aus Unternehmen aus dem gesamten mobilen Ökosystem, widmet sich der Definition und Förderung von Schnittstellen-Spezifikationen für Mobilgeräte. MIPI-Spezifikationen stellen Normen für Hardware- und Software-Schnittstellen dar mit dem Ziel, technologische Entwicklung voranzutrieben und schnellere Einführung neuer Funktionen und Dienste zu ermöglichen.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.