Mit dem USM-Konzept lassen sich laut Hersteller selbst ungewöhnliche E/A-Kombinationen auf kleinstem Raum für moderate Stückzahlen implementieren. Ein Cyclone-III-FPGA befindet sich hierfür auf dem Basis-XMC P699 und ein Cyclone II auf dem conduction-cooled Basis-PMC P598. Ihre spezifische Funktion erhalten sie erst durch die Wahl der gewünschten IP-Cores. Diese Funktion kann jederzeit durch die Verwendung anderer IP-Cores verändert werden, ohne dass die Basis-Module hardwareseitig modifiziert werden müssen. Die dazugehörige Leitungsphysik wird auf einem für jede Anwendung individuell zu entwickelnden Submodul realisiert und auf das Basis-Modul aufgesteckt. Ebenfalls auf dem Modul befindet sich ein 32MB großer DDR2 SDRAM-Arbeitsspeicher und bis zu 4MB Flash-Speicher. Neben der Flexibilität bringt die Verwendung von IP-Cores auch die Eigenschaft der Unabhängigkeit von der Verfügbarkeit und der zulässigen Betriebstemperatur von Bauteilen mit sich.
Gute Stimmung auf der Control 2024
Zur 36. Control, die vom 23. bis 26. April stattfand, kamen 475 Aussteller.