Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe und Produktion im produzierenden Gewerbe im Juni

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes ist der Auftragseingang im verarbeitenden Gewerbe im Juni gegenüber dem Vormonat um 1% gestiegen. Die Produzenten von Vorleistungs- und Konsumgütern erhielten mehr Aufträge (+3,7 bzw. +2,3%). Die Bestellungen von Investitionsgütern gingen um 0,8% zurück. Die Bestellungen aus dem Inland nahmen um 5,1% zu, während sich die Auslandsbestellungen um 2% verringerten. Im 2. Quartal lagen die Auftragseingänge im verarbeitenden Gewerbe 0,8% über dem Niveau des starken 1. Quartals. Nach einem Rückgang zum Quartalsbeginn nahm die Bestelltätigkeit zweimal in Folge zu. Im Juni war das Bestellvolumen um 1,8% höher als im Durchschnitt des 1. Quartals. Die Produktion im produzierenden Gewerbe im Juni ist gegenüber dem Vormonat um 1,1% zurückgegangen. Die Produktion in der Industrie und im Baugewerbe verringerten sich dabei um 1,4 und 1%. Im 2. Quartal erhöhte sich die Erzeugung im produzierenden Gewerbe gegenüber dem Vorquartal insgesamt um 1,8%. Sowohl die Industrie als auch das Baugewerbe verzeichneten Zuwächse (+1,3 bzw. 2,7%). Im produzierenden Gewerbe hat sich die Konjunktur im 2. Quartal des Jahres weiter belebt. Dies gilt sowohl für die Industrie als auch für das Baugewerbe. Die Industrieproduktion ist im Juni erstmals wieder gesunken, nachdem sie zuvor fünf Mal in Folge gestiegen war. Der Auftragseingang sowie die Indikatoren für das Geschäftsklima deuten darauf hin, dass die aufwärtsgerichtete Tendenz bei der industriellen Erzeugung weiter anhält.

Bundesministerium für Wirtschaft und Energie

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