„Mensch und Maschine vor Gefahr bringenden Prozessen in der Fertigung und Logistik zu schützen, steht für Dr. Weigert neben der Verantwortung für Hygiene und den Umgang mit unserer Umwelt an oberster Stelle“, sagt Dirk Böttger, der seit 16 Jahren bei Dr. Weigert tätig ist. Der studierte Verfahrenstechnik-Ingenieur und heute stellvertretender Betriebsleiter weiß um das Sicherheitsrisiko bei schnellen, automatisierten Prozessen, wie hier beispielsweise im Bereich des Folienwicklers und Rolltors. Für ihn ist die Auswahl von verlässlichen Partnern unerlässlich. Damit meint er zum einen Industrieautomation Dirk Hähner, welche er für die durchgängige, kompetente Projektbegleitung von der Planung über die Montage bis hin zur Inbetriebnahme sehr lobt. Zum anderen Leuze Electronic, den Hersteller seiner sicherheitstechnischen Schutzeinrichtungen MLD und MLC zur Absicherung von Materialzu- und abfluss im Bereich des Folienwicklers und Rolltors, welche störungsfrei arbeiten und eine hohe Anlagenverfügbarkeit ermöglichen.
Anlagenmodernisierung stellt neue
sicherheitstechnische Anforderungen
Dr. Weigert mischt nach ausschließlich eigens entwickelten Rezepturen Reinigungs- und Desinfektionsmittel für die professionelle Reinigung und Desinfektion in der Labor- und Medizintechnik, auf dem Großküchensektor sowie in der Pharma-, Kosmetik- und Lebensmittelindustrie. Die chemischen Produkte werden nach dem Mischvorgang u.a. in Kunststoffkanister unterschiedlicher Volumina und Formen abgefüllt, anschließend von Robotern auf Paletten gestapelt, von denen jeder einzelne seinen eigenen liebevollen Spitznamen und seine Geschichte hat. So ist ein Roboter beispielsweise nach der holländischen Antje benannt, ein anderer trägt den Namen des ehemaligen HSV-Trainers Huub Stevens. Fahrerlose Transportsysteme fahren die auf Europaletten gestapelten Produkte in den Bereich, in dem vom neuen Folienwickler TOSA 126 E die Umverpackung der Ware erfolgt.
Von der Primär- zur
Sekundärverpackung
Der komplette Materialflussprozess, vom Zulauf zum Folienwickler, über dessen Auslauf bis hin zum Passieren des Rolltores auf dem Weg ins Lager, wird mit einem ganzheitlichen, sicheren Systemlösungskonzept von Leuze electronic gelöst. „Neben der zuverlässigen Qualität seiner Sicherheitstechnik schätzen wir insbesondere die kompetente Beratung, den schnellen Support und die kurzen Wege – deshalb binden wir Safety-Komponenten von Leuze Electronic gerne in unsere Sicherheitskonzepte mit ein“, sagt Dirk Hähner, Managing Director von Industrieautomation Dirk Hähner. Vor allem, wenn es wie hier darum geht, eine kniffelige Aufgabenstellung in einer speziellen Applikation zu lösen, hält Leuze Electronic häufig flexible Lösungen bereit. „Wir versprechen unseren Kunden Smart Sensor Business 4.0 – das ist kein Marketingwort oder Werbeslogan, sondern von uns sensor people ein gelebtes Kundenversprechen“, sagt Frank Bröcker, seit zehn Jahren Sales Manager im Raum Hamburg. Gemeint ist damit, den Kunden eine einfache Handhabbarkeit der von ihnen eingesetzten Produkte zu bieten sowie, basierend auf tiefgreifendem Expertenwissen aus langjähriger Branchenerfahrung neue, kreative Lösungen, gemeinsam mit dem Kunden zu entwickeln, die speziell zu seiner Anforderung passen.
Die konkrete Anforderung:
Absicherung des Rolltores