LinkedIn Logo YouTube Logo
ANZEIGE

Sicherheitszuhaltungen live erleben

Bild: K.A. Schmersal Holding

Schmersal hat für den diesjährigen Auftritt auf der Hannover Messe Automatisierungs- und Sicherheitslösungen für die Intralogistik sowie für Verpackungs- und Lebensmittelverarbeitungsmaschinen in den Fokus gerückt. Ein Roboter, der Palettieraufgaben ausführt, wird auf dem Messestand mit Sicherheitszuhaltungen abgesichert. Die Sicherheitszuhaltungen sichern die Tür so lange ab, bis die gefährliche Bewegung des Roboters zum Stillstand gekommen ist. Intelligente Sicherheitskomponenten – wie etwa die Sicherheitszuhaltung AZM201 – ermöglichen mit ihren umfassenden Diagnosefunktionen eine Reduzierung von Stillstandszeiten. Die Position und Stapelhöhe der vom Roboter palettierten Kisten wird über eine Time-of-Flight(ToF)-Kamera überwacht. Mit dem ToF-Verfahren lässt sich ein 3D-Abbild der Szene erzeugen, das als Punktewolke vorliegt. Mit ihrer Hilfe können Positionen und Abmessungen von Objekten ermittelt werden. Eine Software, mit der man dreidimensionale Zonen im Raum definieren und überwachen kann, eröffnet vielfältige Automatisierungslösungen in der Logistik und Linienfertigung. ToF-Kameras ermöglichen eine effiziente Datenauswertung in Echtzeit, zum Beispiel bei Messaufgaben wie der Füllstandsüberwachung oder der Volumenermittlung von Stückgütern.

Sicherheits-Lichtschranken für die Lebensmittelindustrie

Zudem hat der Anbieter eine neue Baureihe an Sicherheitslichtschranken entwickelt, die speziell für hygienesensible Einsatzbereiche in der Verpackungs- und der Lebensmittelindustrie geeignet ist, z.B. der Milch- und Fleischverarbeitung. Die einstrahligen Lichtschranken der SLB-Baureihe sind mit einem Durchmesser von 62mm und einer Höhe von 115mm kompakt und daher für den Einsatz an Tiefziehmaschinen für Lebensmittelverpackungen, an Schneideinrichtungen oder an anderen Maschinen mit beengten Bauräumen prädestiniert. Die Baureihe SLB440 erreicht die Schutzart IP69 (Schutz gegen Eindringen von Wasser bei Hochdruck- oder Dampfstrahl-Reinigung). Dazu zählt, dass die außen- und innenliegenden Dichtungen dieser berührungslos wirkenden Schutzeinrichtung (BWS) sehr hohen Anforderungen genügen und der häufigen Reinigung mit Laugen, Schaum, Heißdampf oder Hochdruck standhalten.

Das könnte Sie auch Interessieren

Weitere Beiträge

Bild: © Frank H./stock.adobe.com
Bild: © Frank H./stock.adobe.com
Industrie im Sicherheits-Check: Der CRA und seine Folgen

Industrie im Sicherheits-Check: Der CRA und seine Folgen

In einer zunehmend vernetzten Welt, in der Cyberangriffe immer raffinierter werden, setzt die neue EU-Verordnung Cyber Resilience Act (CRA) neue Maßstäbe für die Cybersicherheit von Produkten mit digitalen Elementen – über ihren gesamten Lebenszyklus. Ziel ist es, Sicherheitsrisiken frühzeitig zu minimieren und verbindliche Anforderungen für Hersteller, Integratoren und Betreiber festzulegen. Besonders betroffen sind Unternehmen der Automatisierungs- und Fertigungsindustrie, da deren Systeme zunehmend vernetzt und softwaregesteuert sind. Doch was bedeutet der CRA konkret für die Branche? Um die Auswirkungen näher zu beleuchten, hat die Redaktion des SPS-MAGAZINs Security-Spezialisten einiger Unternehmen befragt.

mehr lesen
Bild: ©Krongkaew/gettyimages.com
Bild: ©Krongkaew/gettyimages.com
Cybersecurity wird 
zur strategischen Priorität

Cybersecurity wird zur strategischen Priorität

Die EU-Richtlinie Network Information Security Directive 2 (NIS2) soll die Cybersicherheit verbessern. Sie löst die NIS-Richtlinie aus dem Jahr 2016 ab und führt strengere Sicherheitsanforderungen und Meldepflichten für zusätzliche Branchen und Unternehmen – auch KMU – ein. Über die Bedeutung der Richtlinie für die Automatisierungstechnik sowie digitale Infrastrukturen und wie Schneider Electric seine Kunden bei der Erfüllung der
Sicherheitsanforderungen unterstützt, sprach die Redaktion mit Hannes Sachse und Björn Brand.

mehr lesen