Die Ethernet-fähigen Steuerungen der Samos Pro Compact-Familie von Wieland Electric verfügen über drei vollständig integrierte Industrieprotokolle (Profinet IO, Ethernet/IP und Modbus TCP). Der Vorteil für den Anwender ist, dass kein zusätzliches Modul für die Profinet IO-, Ethernet/IP- oder Modbus-TCP-Kommunikation benötigt wird und damit Platz und Kosten im Schaltschrank eingespart werden. Auch für die industriellen Feldbusse Profibus DP, CANopen und Ethercat stehen entsprechende Gateway-Module zur Verfügung. Das Gehäuse mit einer Hutschienen-Verrastung haben jetzt auch alle Samos Pro-Erweiterungsmodule für eine bessere Montage bzw. Demontage. Die Parametrierungen der Kommunikation erfolgen über Samos Plan 6, dem grafischen Programmiertool. Dank dem intuitiven Gateway-Konfigurationsmenü wird die Projektierung der jeweiligen Netzwerkintegration vereinfacht. Die Fernwartung der jeweiligen Maschine bzw. Anlage ist über die integrierte Ethernet-Schnittstelle und VPN-Zugang jederzeit möglich. Mit Wienet-Routern und Wie-Service24.com bietet der Hersteller hierfür die passenden Produkte und Dienstleistungen an. Die Steuerung ist 45mm breit und deckt eine Vielzahl von Sicherheitsapplikationen ab. So lassen sich Sicherheitslösungen vereinfachen und insbesondere der (Logistik-)Aufwand reduzieren. Bei Bedarf lässt sich das Gerät modular auf bis zu 168 sichere Ein- und Ausgänge erweitern. Damit ist auch die sichere Automatisierung von großen Maschinen und Anlagen möglich. Dank einer Schaltleistung von 4A an jedem einzelnen Ausgang und einem Temperaturbereich von -25 bis +65°C ist das Produkt universell einsetzbar. Für den sicheren Betrieb des Systems verfügen alle Ein- und Ausgänge über eindeutig zugeordnete optische Anzeigen, die den Betriebsstatus jederzeit klar darstellen.
Leuchtstarke 360°-Signalleuchten
Die Multisegment-Signalsäule der Serie SBT-RGB eignet sich ebenso wie die kompakte domförmige multifunktionale Signalbeleuchtung der Serie SBP-RGB von Disoric zur Darstellung und Übermittlung unterschiedlichster Anlagenzustände. Ohne einzelne Leuchtsegmente stecken zu müssen, weisen Anwender per Software über die IO-Link Prozessdaten jedem Segment einfach die gewünschte Farbe, Helligkeit sowie das Blinkverhalten zu.