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Safety für Servoantriebe und Motion Control

FuSi als integraler Bestandteil

Elmo hat seine Platinum-Produktreihe mit einem Paket an integrierten Safety-Funktionen ausgestattet. Im Vordergrund steht natürlich der zuverlässige Schutz von Mitarbeitern und Ausrüstung. Doch gleichzeitig, so der Anbieter, erhöhe sich die Gesamtanlageneffektivität während sich die Kosten auf Hardwareseite reduzieren.
 Platinum Twitter: Ultrakompakter Servoantrieb mit zertifizierter funktionaler Sicherheit
Platinum Twitter: Ultrakompakter Servoantrieb mit zertifizierter funktionaler SicherheitBild: Elmo Motion Control GmbH

Integrierte funktionale Sicherheit ersetzt Sicherheitshardware durch Softwarefunktionen und Leistungskomponenten durch Logikpegel. Mit der Platinum-Produktreihe vom Modell Solo Twitter bis zum hochintegrierten Vierachsgerät Quartet verstärkt Elmo Motion Control jetzt das Safety-Angebot, bei den Einzelachsantrieben sogar in zertifizierter Form. Insgesamt sind 17 Sicherheitsfunktionen – von STO über SS1, SS2 oder SOS bis zu SLT – in den Geräten integriert und auch so miteinander verknüpft, dass sie logisch ineinandergreifen. Natürlich entsprechen die Funktionen den einschlägigen Normen und Vorgaben. Die Hardware der Geräte mit ihrer hohen Rechenleistung in Verbindung mit moderner Software und schneller Kommunikation ermöglicht ein sehr dynamisches Verhalten. Dabei sind die Sicherheitsfunktionen über das hauseigene Tool Elmo Application Studio zielgerichtet und schnell zu parametrisieren.

Platinum Chimbasso: 800VDC-Servoantrieb mit zertifizierter Funktionaler Sicherheit.
Platinum Chimbasso: 800VDC-Servoantrieb mit zertifizierter Funktionaler Sicherheit.Bild: Elmo Motion Control GmbH

Weniger Hardware, weniger Kosten

Durch die Verlagerung der Sicherheitseigenschaften in die Software kann zumindest bei den Einzelachsantrieben auf externe Hardwarekomponenten verzichtet werden. Einen sicheren Notstopp schaffen alle Platinum-Geräte ausschließlich durch Software. Neben dem Platzgewinn aufgrund des möglichen Verzichts auf zuvor notwendige Relais, Schalter oder Verkabelung lässt sich auch der Zeitraum zur Markteinführung verkürzen. Denn auf teure Zertifizierungen von zuvor sicherheitsrelevanten Teilen sowie teils endlose Sicherheitsüberprüfungen kann verzichtet werden. Oder kurz: Funktionale Sicherheit kann zu hohen Kosteneinsparungen führen.

Darüber hinaus erhöht der Ansatz der funktionalen Sicherheit grundsätzlich die Gesamtanlageneffektivität. Durch die Reduzierung der Anzahl von Notstopps bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung sicherer Bedingungen trägt die Safety dazu bei, dass Komponenten wie Motoren und Antriebe länger in Betrieb sind. Beispiele sind die Verwendung von Safely Limited Speed (SLS), um die Reinigung effizienter zu gestalten, oder Safely Limited Torque (SLT), damit ein Scara-Roboter als Teil eines kollaborativen Robotersystems funktionieren kann. Somit erhöht der Einsatz der Platinum-Geräte mit der integrierten und zum Teil zertifizierten funktionalen Sicherheit auch die Produktivität der Maschinen und Anlagen.

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