IO-Link und SmartBridge ermöglichen Konnektivität und Kommunikation bis in die Cloud
Zur Vielseitigkeit in den jeweiligen Montagesituationen und der Fähigkeit, auch neue Herausforderungen der Objektdetektion und Abstandsmessung flexibel zu meistern, kommt ein dritter Aspekt der Zukunftssicherheit hinzu: die Eignung für die industrielle Kommunikation im Umfeld von Industrie 4.0. Hintergrund ist, dass der Trend in der Automation ganz eindeutig in Richtung von Sensoren mit Kommunikationsmerkmalen geht, die eine direkte Parametrierung und Datenfrage durch Automatisierungssysteme einer Maschine oder die oberen Feldbusebenen von Anlagen ermöglichen. Mit ihrer durchgängig verfügbaren Kommunikationsfähigkeit per IO-Link sind die R100, R101 und R103 für die digital vernetzte Fabrik der Zukunft, die Smart Factory, ausgelegt. Da die Verfügbarkeit von Daten in der Smart Factory bzw. im ‚Internet der Dinge‘ ein zentraler Baustein von Industrie 4.0 ist, hat Pepperl+Fuchs als Teil seines Sensorik 4.0-Konzeptes zudem verschiedene Konnektivitätsansätze entwickelt, die die Brücke von der Hardware der Sensor- und der Steuerungsebene bis in die virtuelle Welt der Cloud schlagen. Einer davon ist die SmartBridge-Technologie, mit der IO-Link-kompatible Geräte über eine App für mobile Endgeräte parametriert werden können. Gleichzeitig werden Sensoren wie die R100, R101 und R103 per SmartBridge in die Lage versetzt, parallel zur kabelgebundenen Datenübertragung an die Steuerung Betriebs- und Zustandsdaten zur externen Überwachung zu senden – z. B. in eine in der Cloud befindliche Condition Monitoring-Applikation.
Umsteigen auf Lichtschranken der Generation Zukunft
Gehäusebauformen im montagekompatiblen Marktstandard, gängige elektrische Anschlussoptionen mit M8-Anschlussstecker, M8- oder M12-Pigtail oder Kabelabgang und IO-Link ermöglichen es auf einfache Weise, vorhandene Sensorik-Infrastrukturen von Maschinen und Anlagen 1:1 auf die R100, R101 und R103 umzustellen und aufzuwerten. Die neue Lichtschrankengeneration steht zudem erst am Anfang ihres Produktlebenszyklus – was unter Planungs-, Engineering- und Verfügbarkeitsgründen der ideale Zeitpunkt ist, um sie jetzt in neue Maschinenkonzepte zu integrieren.