Für ein flexibles Management von Zugängen und Zugriffen an Maschinen bietet Pilz eine neue Variante seines elektronischen Zugangsberechtigungssystems. Mit PITreader Card Unit können Betreiber nun die Berechtigungen auf RFID-Transponder im Karten- oder Stickerformat vergeben. Maschinenbediener erhalten auf dem Transponder ihre individuellen Berechtigungen und authentifizieren sich damit, um Zugang zu einer Maschine oder Anlage zu erhalten. Mit den neuen Transpondervarianten erhalten Betreiber mehr Flexibilität beim Management von Zugangsberechtigungen. Gleichzeitig erfüllen sie auch die Anforderungen an die funktional sichere Betriebsartenwahl. Die RFID-Transponder sind sowohl frei beschreibbar als auch vorkonfiguriert erhältlich. Eine transparente Aussparung an der Karte bietet dem Anwender auch bei vorgehaltener Karte freie Sicht auf die LED-Statusanzeige am Zugangsberechtigungssystem. Werden im Unternehmen bereits RFID-fähige Karten verwendet, können diese ebenfalls im Verbund genutzt werden: Der Anwender benötigt dann nur eine Karte für mehrere Funktionen. Damit spart er Zeit bei der Authentifizierung an der Maschine oder Anlage und erhält eine besonders flexibel sowie einfach handhabbare Lösung. Mit PITreader S Card Unit stellt der Automatisierungsexperte zudem eine Variante für die Integration des OPC-UA-Standards vor.
Mit smarter TechnIK zur Sicherheit
Die Reihenschaltung von Sicherheitskomponenten wie Verriegelungseinrichtungen oder Nothalt-Geräten wird nach wie vor gerne genutzt, um die Sicherheitseingänge an den Auswertegeräten sowie den Verdrahtungsaufwand zu reduzieren. Normalerweise lässt sich die höchste Steuerungskategorie laut ISO/TR24119 damit nur erreichen, wenn die Komponenten jeweils mit einer Sicherheitsauswertung überwacht werden. Es gibt aber auch Alternativen.