Das Statistische Bundesamt hat für die deutsche Industrie Beschäftigtenzahlen für den Dezember veröffentlicht. Der deutsche Maschinen- und Anlagenbau kommt danach auf rund 1.008.000 Mitarbeiter zum Stand 31. Dezember. Das entspricht einem Aufbau von rund 15.000 Arbeitsplätzen im Laufe des vergangenen Jahres. Im Mai 2014 hatte er wieder die Marke von einer Million gestreift. Das war zuletzt 1993 der Fall. Im Juni wurde die Eine-Million-Marke dann gleich überschritten. Der Maschinenbau ist der größte industrielle Arbeitgeber, vor der Elektrotechnik und vor dem Straßenfahrzeugbau. Dass die Zahl der Beschäftigten im letzten Quartal leicht rückläufig war, ist nicht als Abbau zu interpretieren. Ein Blick auf die Beschäftigtenkurve zeigt, dass es sich hier um einen saisonalen Effekt handelt. Im letzten Quartal ist die Beschäftigtenzahl beinahe in jedem Jahr leicht unter Druck. Wenn man diesen Effekt einmal berücksichtigt, ergibt sich als Befund: Der Beschäftigtenstamm kann sein hohes Niveau auch zur Jahreswende halten. Und das alles in schwierigem Umfeld. Dies wird auch bei einem Blick auf die Produktionskapazitäten deutlich, die im gesamten letzten Jahr und bis zum Januar 2015 hinein in vielen Unternehmen nicht optimal ausgelastet sind. Um den Beschäftigtenstand zu halten, bedarf es daher auch weiterhin eines hohen Maßes an Flexibilität.
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