![Die Sensorlösung von RoKoRa besteht aus 16 Radarmodulen, die jeweils aus einem 77GHz-Frontend des Fraunhofer IAF bestehen.](https://www.sps-magazin.de/wp-content/uploads/2022/02/RoKoRa-HF-Frontend_Fraunhofer-IAF-1024x683.jpeg)
In dem Projekt ‚RoKoRa – Sichere Mensch/Roboter-Kollaboration mithilfe hochauflösender Radare‘, koordiniert durch das Fraunhofer IAF, ist es Forschern gelungen, eine Radartechnik zu entwickeln, die funktionale Sicherheit bei verschiedenen, auch leistungsstarken Robotersystemen und -anwendungen ermöglichen soll. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Sicherheit des Menschen kommen bislang meist nur Leichtbauroboter in der Mensch/Roboter-Kollaboration zum Einsatz. Diese sind aufgrund der aktuell verfügbaren Sensorlösungen auf eine Leistungs- und Kraftbegrenzung angewiesen. Die neue kontaktlose 3D-Sicherheitssensorik überwacht im Vergleich zu herkömmlichen Sensorlösungen auf größere Distanz den gesamten Kollaborationsraum und ermöglicht damit eine dynamische Anpassung der Robotergeschwindigkeit und -bewegungsrichtung.