Im dritten Quartal sank der Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um -9%. Dabei notierten die Bestellungen aus dem Inland -8% unter Vorjahr, die Auslandsbestellungen sanken um -9%. In den ersten drei Quartalen fiel der Auftragseingang insgesamt um -7%. Die Inlandsbestellungen lagen -12%, die Auslandsbestellungen -5% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Real bedeutet das ein Bestellminus von insgesamt -12%. „Im Auftragseingang der deutschen Werkzeugmaschinenindustrie ist nach wie vor keine Trendwende in Sicht“, sagt Dr. Wilfried Schäfer, Geschäftsführer des VDW. Der Umsatz wächst allerdings nach wie vor zweistellig um nominal +14%. Die Zahl der Beschäftigten lag Ende des ersten Halbjahres bei 65.000 Mitarbeitenden. „Unter diesen Vorzeichen können wir unsere Produktionsprognose von +10% Zuwachs im laufenden Jahr erneut bestätigen“, so Schäfer.
Startups: Potenzial von öffentlichen Ausschreibungen bisher ungenutzt
Eine aktuelle Studie des ZEW Mannheim untersucht, inwieweit Startups an öffentliche Ausschreibungen teilnehmen und diese gewinnen.