Der Maschinen- und Anlagenbau in Deutschland befindet sich mitten in der digitalen Transformation. Eine genauere Analyse dieser Veränderungen zeigt die Studie ‚Future Skills im Maschinen- und Anlagenbau‘ des VDMA und dem Kienbaum Institut, für die 148 Fach- und Führungskräfte aus der Branche befragt wurden. Demnach befinden sich 90% in Veränderungsprozessen. Diese sind vor allem technologischer, organisatorischer oder/und prozessualer Natur. Knapp jedes zweite Unternehmen arbeitet derzeit an der Definition von Zukunftskompetenzen. Vier von fünf sehen sich mit einem Skill Gap konfrontiert. Die größten Entwicklungspotenziale sehen die Befragten beispielweise in interdisziplinärem Arbeiten, Agilität und Veränderungsbereitschaft.
Einheitliche Gerätebeschreibung – unterschiedlich interpretiert?
Die standardisierte Beschreibung von Produkten und Komponenten gilt als Enabler für das nächste Level der industriellen Produktion. Die unterschiedlichen Begriffe und Ansätze werden jedoch häufig unterschiedlich verwendet bzw. interpretiert. Um etwas Licht ins Dunkle der Begriffe wie digitaler Zwilling, Verwaltungsschale, digitales Typenschild zu bringen, hat die Redaktion des SPS-MAGAZINs bereits in der letzten Ausgabe Verantwortliche von Organisationen dazu befragt.
Nun kommen mit Siemens, Schneider Electric, Lenze,
Turck und Machineering die Firmen zu Wort.