Der Umsatz von Bühler wuchs um 1% auf umgerechnet ca. 3,2Mrd.€. Der Auftragseingang lag bei umgerechnet ca. 3,4Mrd.€ und damit 3,8% unter dem Niveau des Vorjahres. Mit einem hohen Auftragsbestand von umgerechnet ca. 2,1Mrd.€ ist das Unternehmen laut eigenen Angaben für das Jahr 2024 gut aufgestellt. „Wir sind mit dem Ergebnis von 2023 zufrieden und haben erneut gezeigt, dass wir in einer dynamischen Welt ein verlässlicher Partner sind“, sagt Bühler CEO Stefan Scheiber. Im Geschäftsbereich Advanced Materials stieg der Umsatz um knapp 16%. Das Segment Druckguss verzeichnete ebenfalls ein starkes Wachstum. Hintergrund ist die steigende Nachfrage nach Strukturbauteilen für Fahrzeugkarosserien, einschließlich Batteriegehäusen für Elektrofahrzeuge, sowie nach Megacasting-Lösungen wie den neuen Serien Carat 840 und 920. Der Geschäftsbereich Leybold Optics profitierte erheblich von Glasbeschichtungen für architektonische Anwendungen und für Autoglas, von Kondensatoren für die Elektromobilität, von Netzanwendungen und von den anhaltend starken Markttrends in der Photonik und bei Halbleitern. Im Segment Grains & Food sank der Umsatz um 3,1%. Milling Solutions, der größte Geschäftsbereich von Bühler, profitierte von einem weltweiten Nachholbedarf an großen Mühlenprojekten für die Getreideverarbeitung, darunter zahlreiche Neuanlagen. Der Geschäftsbereich Chocolate & Coffee verzeichnete ebenfalls ein Umsatzwachstum und der Geschäftsbereich Consumer Foods erholte sich weiter. Nach Regionen betrachtet stiegen vor allem die Umsätze in Nord- und Südamerika. Insgesamt verteilte sich der Umsatz von Bühler wie folgt auf die Regionen: Nord- und Südamerika 29%, Europa 28%, Asien 27%, Naher Osten, Afrika und Indien 16%. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung lagen 2023 bei umgerechnet ca. rund 147Mio.€ Das sind 4,7% des Umsatzes.
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