Dass IFM wie auch das WWW sehr erfolgreich ist, belegt sein CEO-Kollege Michael Marhofer: Das Essener Unternehmen soll in diesem Jahr erstmals die 1Mrd.€-Umsatzgrenze überschreiten (2018: 943Mio.€). Gegründet am 29. Oktober 1969 von Robert Buck und Gerd Marhofer, den Vätern der heutigen Geschäftsführer, beschäftigt das Unternehmen heute über 7.000 Mitarbeiter und versorgt mit mehreren Produktionsstätten und einer Vielzahl an Landesgesellschaften und Vertriebspartnern rund 165.000 Kunden in 70 Ländern. Entsprechend wurde auch das Portfolio über die Jahre von induktiven Sensoren auf ein breites Spektrum an Automatisierungskomponten ausgebaut: Dazu gehören etwa Drehgeber, Vision-Systeme, Steuerungstechnik, Prozesssensorik oder RFID- und Kommunikationslösungen. Als Pfeiler des Erfolgs nennt Buck den Fokus des Unternehmens auf Kundennähe, Qualität und Innovation. „Unser Auftrag für die nächsten zehn Jahre: Die Ausrichtung des Unternehmens von Komponenten zu Systemen, von Hardware zu Software“, ergänzt Marhofer mit Blick in die Zukunft. 2018 hat IFM zwar nur 2,4% des Umsatzes mit reiner Software generiert. Aber der Bereich weise starkes Wachstum auf und sei zunehmend der Enabler für das Hardwaregeschäft. Als Ziel für 2030 nennt Marhofer einen Umsatz von 2,5Mrd.€, die Hälfte soll dabei über digitale und softwaregetriebene Lösungen kommen. (mby)
Rockwell Automation meldet Ergebnisse für das zweite Quartal 2024
Rockwell Automation hat die Finanzergebnisse seines zweiten Quartals bekannt gegeben. Demnach lag der Umsatz um 6,6% unter dem Vorjahresquartal.