Geringerer Digitalisierungsgrad in kleinen Unternehmen

SEF Smart Electronic Factory und die Technische Hochschule Mittelhessen (THM) haben anhand einer Online-Befragung untersucht, wie weit Industrie 4.0 bereits in Geschäftsprozesse und -modelle des deutschen Mittelstandes integriert ist. Insgesamt wurden 41 Fragen zu Kern-, Unterstützungs- und Führungsprozessen gestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Bereich Beschaffung zwar den höchsten Digitalisierungsgrad aller Kern- und Unterstützungsprozesse aufweist, dennoch mit einem Wert von 2,18 (von max. 4,0) nicht als zufriedenstellend eingestuft werden kann. Neben der Beschaffung erreichten außerdem die Rubriken Produktentwicklung und Personalprozesse Werte über 2,0. Den höchsten Digitalisierungswert innerhalb der Produktion bzw. der Operation weisen Unternehmen mit einer Firmengröße von mindestens 500 bis maximal 999 Mitarbeiter auf. Der Digitalisierungsgrad liegt bei Firmen mit mehr als 1.000 Mitarbeitern bei 2,31, bei Firmen mit weniger als zehn Mitarbeitern aber nur bei 1,44.

SEF Smart Electronic Factory e.V.

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