EMO Hannover 2023 punktet mit hoher Internationalität

Die Grob-Werke zeigten beispielhaft, wie auf ihren Bearbeitungszentren großformatige Komponenten wie die Batteriewanne und das Getriebegehäuse gefertigt werden können.
Die Grob-Werke zeigten beispielhaft, wie auf ihren Bearbeitungszentren großformatige Komponenten wie die Batteriewanne und das Getriebegehäuse gefertigt werden können.Bild: Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

In der vergangenen Woche ging die EMO in Hannover zu Ende. Besucher und Aussteller zeigten sich mit dem Messeverlauf sehr zufrieden. Von den rund 1.850 Ausstellern kamen rund 70% aus 45 verschiedenen Ländern, darunter China, Italien, Taiwan, der Schweiz und Japan. Von den rund 92.000 Fachbesucherinnen und Fachbesuchern waren es 54% aus 130 Ländern. Rund ein Drittel der Fachbesucher reiste aus Asien an. 30% der Besucher nennen in der Besucherbefragung als wichtigstes Besuchsziel die Information über Neuheiten und Trends. Hinzu kommt die konkrete Suche nach Lösungen für ihre Problemstellung. Für 68% der Besucher steht die Future of Sustainability in Production hoch im Kurs, bei den Ausländern mit einem Anteil von drei Vierteln sogar noch stärker als beim deutschen Publikum. Der Hauptaspekt ist Effizienz. Mehr als die Hälfte der Messegäste besuchten die EMO nach eigenen Angaben zum ersten Mal. Das trifft sich mit dem Ziel der Aussteller, ihr Neukundengeschäft zu forcieren. Auch rund ein Fünftel der Aussteller waren zum ersten Mal dabei.

Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.

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