Im Mai sind die Auftragseingänge in der deutschen Elektroindustrie um 3,5% hinter ihrem entsprechenden Vorjahreswert zurückgeblieben. Während die Bestellungen aus dem Inland um 3,9% zulegten, sackten die Auslandsaufträge um 9% ab. Dabei waren die Bestellungen aus dem Euroraum mit -2,6% weniger stark betroffen als die Aufträge aus Drittländern mit -12,3%. Die Produktion der heimischen Elektrounternehmen hat dagegen im Mai um 3,4% gegenüber Vorjahr zugenommen. Die nominalen Erlöse beliefen sich im Mai auf 16Mrd.€, womit sie ihren Vorjahreswert um 4,1% übertrafen. Der Inlandsumsatz stieg um 4,6% auf 7,4Mrd.€ und der Auslandsumsatz um 4% auf 8,6Mrd.€. „Alles in allem fehlt es der Elektrokonjunktur derzeit an einer klaren Richtung, zumal sich die Entwicklung der einzelnen Fachbereiche äußerst heterogen darstellt“, fasste Dr. Andreas Gontermann, ZVEI-Finanzexperte, zusammen. „Das passt zur gegenwärtig großen Unsicherheit darüber, welchen Weg Welthandel und Weltwirtschaft als nächstes einschlagen werden.“
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