Ein neuer Digitalisierungsindex gibt Aufschluss über den Stand der Digitalisierung der deutschen Wirtschaft. Er wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) erstellt und am Montag veröffentlicht. Von nun an soll er jährlich erhoben werden. Analysiert werden Unterschiede zwischen Branchen, Unternehmensgrößen, Gruppen von Bundesländern und Regionstypen. Am weitesten fortgeschritten bei der Digitalisierung sind demnach die Informations- und Kommunikationsbranche (IKT), der Fahrzeugbau, die Elektrotechnik und der Maschinenbau. Großunternehmen weisen einen deutlich höheren Digitalisierungsgrad auf als mittelständische und kleine Unternehmen. Süddeutschland steht beim Digitalisierungsgrad an der Spitze. Die nächsten Ergebnisse zum Digitalisierungsindex sollen im Herbst 2021 vorliegen.
370Mrd.€ für Bildung, Forschung und Wissenschaft im Jahr 2022
Die öffentlichen Haushalte und der private Bereich haben im Jahr 2022 nach vorläufigen Berechnungen rund 370Mrd.€ für Bildung, Forschung und Wissenschaft in Deutschland ausgegeben.