Automatisierung als Schlüssel zum Erfolg in Post-Corona-Ära

Die Covid-19-Maßnahmen der Länder und Staaten werden sich noch lange Zeit auf die Aktivitäten der globalen Fertigungsindustrie auswirken. Eine Reihe von Unternehmen blicken aber bereits jetzt über die Corona-Krise hinaus: Welche dauerhaften Veränderungen wird es in den Lieferketten, im Wettbewerbsumfeld, in der Arbeitsweise geben und kann die Robotisierung produzierende Unternehmen flexibler und agiler machen? Diesen Fragen geht eine Studie von Halter CNC Automation nach. Die Ergebnisse zeigen, dass die befragten Unternehmen in unterschiedlichem Maße von den Beschränkungen der Maßnahmen betroffen sind. Eine große Mehrheit rechnet in den kommenden Monaten mit weniger Arbeit. Laut Wouter van Halteren, Gründer und CEO von Halter, wird die wirkliche Veränderung, die diese Krise mit sich bringen wird, ein weiter steigender Druck auf die Seriengröße und die Lieferzeiten sein. „Fertigungsunternehmen werden sich noch schneller an veränderte Umstände anpassen müssen. Die Situation in den letzten Monaten, in der einige Lieferketten unterbrochen wurden, hat den Druck auf produzierende Unternehmen erhöht, ihre Betriebe flexibler zu gestalten.“ Die Ergebnisse zeigen, dass dieses Bewusstsein vor allem bei deutschen Unternehmen vorhanden ist. 38% von ihnen geben als Hauptgrund für eine Automatisierung die Effizienzsteigerung von CNC-Maschinen an. Die Hälfte der deutschen Unternehmen aus der spanabhebenden Fertigung stimmt der Aussage zu, dass Automatisierung ein Mittel zur Erhöhung der Flexibilität ist.

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