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Deutsche Elektroindustrie

Auftragseingänge bleiben noch rückläufig

Bild: Destatis und ZVEI-eigene Berechnungen

Im Februar verfehlten die Bestellungen in der deutschen Elektroindustrie ihren entsprechenden Vorjahreswert um 10%. „Damit gab der Auftragseingang hier genauso stark nach wie im vorherigen Monat Januar“, sagte ZVEI-Chefvolkswirt Dr. Andreas Gontermann. Während sich die Inlandsbestellungen im Februar um 7,6% reduzierten, fielen die Aufträge von ausländischen Kunden stärker zurück (-11,9%). Dabei gingen aus dem Euroraum 10,1% und aus Drittländern 12,8% weniger neue Bestellungen ein als noch ein Jahr zuvor.

In den zusammengenommenen ersten beiden Monaten dieses Jahres lagen die Auftragseingänge 10,5% unter Vorjahr. Hier nahmen die Bestellungen aus dem Inland um 8,1% ab. Der Wert der Auslandsaufträge fiel um 12,4% geringer aus als im gleichen Zeitraum 2023 (Eurozone: -9,7%, Nicht-Euroraum: -13,9%).

Die reale, also um Preiseffekte bereinigte Produktion elektrotechnischer und elektronischer Güter in Deutschland hat ihr entsprechendes Vorjahresniveau im Februar um 5,5% verfehlt. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres zusammengenommen lag sie 5,9% unter Vorjahr.

Einen Rückgang musste die Elektrobranche auch beim Umsatz verzeichnen: Mit 18,4Mrd.€ fielen die nominalen Erlöse im Februar insgesamt um 3,9% geringer aus als im gleichen Monat des Vorjahres. Dabei wurden mit inländischen Kunden 8,8Mrd.€ umgesetzt (-4,9%) und mit ausländischen 9,6Mrd.€ (-3,1%).

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