Spritzgießen 4.0: künstliche Intelligenz in der Kunststoffverarbeitung

 In der Eimer-Produktion von Vileda wurde vom Fraunhofer Spin-Off Plus10 eine hochfrequente KI-Datenerfassung sowie -Verarbeitung umgesetzt.
In der Eimer-Produktion von Vileda wurde vom Fraunhofer Spin-Off Plus10 eine hochfrequente KI-Datenerfassung sowie -Verarbeitung umgesetzt. Bild: Freudenberg Home and Cleaning Solutions

Das Fraunhofer Spin-off Plus10 hat bei Freudenberg Home and Cleaning Solutions eine KI-Software in Spritzgießmaschinen implementiert. Ziel des Projekts war die Konzeption und Umsetzung einer hochfrequenten Big-Data-Infrastruktur inklusive Data-Mapping für den Spritzguss. Die Software-Tools nutzen KI-Technologien, um komplexe Produktionsprozesse bestmöglich umzusetzen. Als Basis für das kontinuierlich wirkende System werden jede Millisekunde tausende Maschinenparameter erfasst und verarbeitet. Mittels Machine Learning wird das Maschinenverhalten vieler gleicher oder ähnlicher Maschinen detailliert erlernt. Daraus lassen sich automatisiert Optimierungsvorschläge für jede einzelne Maschine ableiten. Dies basiert im Hintergrund auf einer maschinell gelernten rein virtuellen ‚idealen Maschine‘, die sich über die Zeit hinweg ebenfalls selbst verbessert. Auf diese Weise können Unternehmen ihre Zykluszeit pro Maschine um sechs bis 18 Prozent reduzieren. Durch Scannen des QR-Codes gelanden Sie zum vollständigen Artikel!

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