Die Eplan-Version 2.9 wird durch das Cloud-System ePulse erweitert. Es soll für uneingeschränkten Datenzugriff und Zusammenarbeit sorgen. Ein neuer Datenstandard wird ebenso zur SPS gelauncht. Anwender erhalten in Nürnberg zudem Einblicke in die kommenden Version des Data Portals und dessen neue Oberfläche. Es wird künftig zahlreiche Herstellerkataloge nach neuem Standard umfassen. Ein weiteres Cloudthema ist der Launch von Eplan eBuild, einer Freemium-Software zur Generierung von Stromlauf- oder Fluidplänen, die erste Gehversuche im Kontext Cloud-Technologie erlaubt.
Themenbereiche und Anwenderportal
In einem Future Lab auf dem Messestand will Eplan auf Management-Ebene aktuelle Trends der Digitalisierung diskutieren. Interessierte Messebesucher können sich im Efficiency Lab über ihre individuellen Engineering-Prozesse austauschen. Die integrierte Wertschöpfungskette mit der Schwestergesellschaft Rittal soll zeigen, wie sich der gesamte Prozess von Beschaffung über Herstellung und Engineering im Schaltanlagenbau digitalisieren und automatisieren lässt. Ein weiterer Konzeptbereich des Messeauftritts steht unter dem Motto ‚Let´s Eplan‘. Hier können Anwender direkt in Neuerungen der Version 2.9 eintauchen und das gleichnamige Anwenderportal ausprobieren, das seit Anfang des Jahres in der Software integriert ist. Rund 18.000 Nutzer haben bereits Zugang, 10.000 nutzen das Portal regelmäßig. User erhalten dort Tipps und Tricks und können anhand von mehr als 250 Tutorials neue Funktionen in den unterschiedlichen Software-Lösungen kennenlernen. Zudem finden Anwender direkt in der Oberfläche aktuelle Infos zu Neuigkeiten, Terminen und Events.
Projektfortschritt im Blick
Im Rahmen der SPS wird auch die neue Version von Eplan Smart Wiring vorgestellt. Das Tool bietet eine neue Bedienoberfläche für unterschiedliche Workflows, die Nutzer individuell auf ihre Bedürfnisse anpassen können. Architektur und Layout des Monitors wurden komplett überarbeitet. Der Verdrahtungsstatus von Projekten wird nun direkt angezeigt, inklusive Prüfmodus. Dashboards können individuell angepasst werden und mit Hilfe neuester Display-Bibliotheken für Webdiagramme automatisch angezeigt werden. Der Anwender kann die Software per Touchscreen bedienen und den Verdrahtungsfortschritt direkt im System hinterlegen. Auch die Bereitstellung der Daten auf einem Zentralserver wird zugelassen. Ab der Version 2.9 können User auch Kabel und Schläuche in ihre Workflows integrieren. Dabei werden die unterschiedlichen Verbindungsarten berücksichtigt und verfügbare Informationen zu Kabeln und Schläuchen automatisch angezeigt. Zusatzinformationen wie BMK, Kabellänge, Absetzlänge oder auch die Anzahl der Verbindungen im Kabel lassen sich ebenfalls bestimmen.
